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Musikverlag Hauke Hack

Noten für Cello und Celloensemble

 

Die Werke des Solingener Komponisten Bernhard Hölscher sind von neomodaler und personaler Tonsprache geprägt. Er studierte von 1946-1950 Klavier, Komposition, Schulmusik und Germanistik in Köln. Mit seiner Sonate für Violoncello und Klavier von 1948 gewann der 1923 geborene Hölscher den 1. Preis beim Kölner Kompositionswettbewerb. Die Sonate wurde im WDR aufgenommen und gesendet, geriet danach aber in Vergessenheit. Durch den persönlichen Kontakt zum Komponisten kam es 2005 zur Erstausgabe im Musikverlag Hauke Hack. Die "Gedanken über B-A-C-H" (entstanden 2004 für das Uraufführungsprojekt "frisch verfugt") für Celloquartett erschienen im selben Jahr, ein Jahr später das 1. Celloquintett von 1990. Das 2. Celloquintett erschien 2010. Bernhard Hölscher starb 2015.

Bernhard Hölscher (1923-2015) was one of the first students after the Second World War, who studied piano, organ and composition in Cologne. He got inspiration from the atonal music which was forbidden in Germany until 1945.

In 1948 Bernhard Hölscher won the first prize at a composition competition in Cologne with his Cello sonata, which was published in 2005 in Musikverlag Hauke Hack. More pieces of Mr. Hölscher are published here. His personal style which is familiar with church modes is recognisable throughout his works.


Yôko Nakamura erhielt mit 15 Jahren ihren ersten Kompositionsunterricht bei Prof. Masato Uchida, der bei André Jolivet am Pariser Konservatorium studiert hat. Während ihres Kompositionsstudiums an der Nationalen Hochschule der Künste Tokio war Prof. Atsutada Otaka ihr Hauptfachdozent. Auch er war Student am Pariser Konservatorium gewesen und zwar bei Henri Dutilleux, Marcel Bitsch und Maurice Duruflé. Weitern Kompositionsunterricht erhielt Yôko Nakamura bei Prof. Tomojiro Ikenouchi (1906-1991), dem ersten japanischen Absolventen des Pariser Konservatoriums im Hauptfach Tonsatz, der später das Fach Tonsatz nach französischer Methode in Japan einführte.

Zu Nakamuras Werken zählt ein ganzer Reigen von Cellostücken, u.a. sechs Solosuiten, 10 Duos für zwei junge Cellisten, "Schnell verflogene Sommernacht" und "Der Mogami-Fluss" für Celloquartett sowie Werke für Violoncello und Klavier. Die Regenbogen-Cellotrios sind im Mai 2010 im Musikverlag Hauke Hack erschienen, der erste Band der 10 Phantasien für Celloquartett im Dezember 2012, inzwischen auch der 2. Band.

Yôko Nakamura started learning composition at the age of 15 under Masato Uchida, who studied under André Jolivet at the Paris Conservatoire. She graduated from the Composition Department, Faculty of Music, TokyoUniversity of the Arts, where she studied under Prof. Atsutada Otaka, who learned from H. Dutilleux, M. Bitsch and M. Deruflé. At the same time she learned from the late composer T. Ikenouchi, who was the first Japanese to graduate from Paris Conservatoire and introduced the Écriture of the Paris Conservatoire to Japan. In 2007 Yôko Nakamura released the CD "Wolfgang Boettcher plays Japan", which contains her "Suite No.1 for unaccompanied cello". That Suite is published at "Ries&Erler, Berlin".

Her Rainbow cello trios for young cellists are published by the Musikverlag Hauke Hack.


Frank Zabel, Komponist und Tonsatzprofessor an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf, schrieb einige Stücke für seinen Cello spielenden Sohn. Die "Kleine Ballade" entstand 2000 für Violoncello und Klavier, "Im Dunkeln" für Cello solo 2003. Beide Stücke sind auch "Jugend musiziert"-erprobt. Darüberhinaus erschienen "3 Tänze" für Violine und Violoncello, "Fast kein Tango" für Violine und Celloquartett und "Scherzo furioso" für Cello und Klavier im Musikverlag Hauke Hack.

Frank Zabel (*1968) is Professor for harmony and composition at Robert-Schumann-Musikhochschule in Duesseldorf. He wrote some pieces for his cello playing son. "Kleine Ballade" from 2000 is for cello and piano and "Im Dunkeln" ("In the darkness") is for cello solo (written 2003).